Erfolgsgeschichten von Lindau Alumni
Viele Lindau Alumni profitieren langfristig von ihrer Teilnahme an einer Tagung.
Die Wirkung der Lindauer Nobelpreisträgertagungen
Der positive Effekt der Tagungen überdauert die Woche in Lindau bei weitem. Ehemalige Nachwuchswissenschaftler*innen kehren als Lindau Alumni zurück nach Hause – mit unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck und neuen Inspirationen für ihre Karriere. Zahlreiche Statements von Wissenschaftler*innen während und nach den Lindauer Tagungen zeugen davon. Neu geknüpfte Kontakte lassen sich über das Lindau Alumni Network und via Social Media pflegen.
Manche ehemaligen Teilnehmer*innen bleiben sogar über Jahrzehnte mit Lindau in Kontakt. So wie Volkmar Denner, der 1982 an der Tagung teilnahm und 2021 als Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH in den Ehrensenat der Stiftung aufgenommen wurde. Auch Valeria Nicolosi kehrte zu den Lindauer Nobelpreisträgertagungen zurück. Die Professorin für Nanomaterialien und fortgeschrittene Mikroskopie am Trinity College Dublin wird im Herbst 2021 Mitglied des Kuratoriums und bringt dort ihre Expertise im Bereich Chemie ein. Die Lindau Alumna von 2004 erinnert sich: „Die Lindauer Tagungen sind mir eine Herzensangelegenheit. Es war eine der ersten Tagungen, an denen ich selbst als Studentin teilgenommen habe. Seitdem hat mich diese Erfahrung in meiner Karriere immer wieder inspiriert.“
Zahlreiche weitere Berichte von Lindau Alumni belegen die nachhaltige Wirkung der Tagungen auf die Karriere junger Wissenschaftler*innen.
Neue Perspektiven durch Lindau
Das schwarze Loch in der Milchstraße, Sagittarius A*, verbindet die Arbeit von Anne-Kathrin Blaczko und Ziri Younsi, die beide dazu beigetragen haben, das erste Bild dieses faszinierenden Phänomens zu erstellen. Younsi beschreibt seine Teilnahme in Lindau als eine „transformative“ Erfahrung, die seine Sichtweise und Perspektive verändert hat.
Lindau für immer
Renata Gomes war durch Widerstände gegen ihre Arbeit in der regenerativen Medizin kurz davor, die Forschung aufzugeben. Die Teilnahme an der 64. Tagung motivierte sie, in der Wissenschaft zu bleiben. Heute ist sie Wissenschaftliche Leiterin bei „Blind Veterans UK“.
Neues Konzept zur Krebsbehandlung
Die Teilnahme an der 64. Lindauer Tagung brachte Perparim Limani bei der Entwicklung eines neuen Behandlungsansatzes von Krebserkrankungen einen großen Schritt weiter.
Richtige Mentor*innen wählen
Zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme an der Tagung in Lindau träumte Floryne Buishand davon, als Postdoc am „National Cancer Institute/National Institute of Health“ zu arbeiten. Die Kontakte, die sie während der Tagung knüpfte, machten dies möglich.
Neue Freundschaften
Viele Wissenschaftler*innen knüpfen in Lindau neue Freundschaften, und gewinnen neue Motivation, um das Arbeiten in der Wissenschaft sowie die Wahrnehmung von Forschung in der Gesellschaft zu verbessern. Ein gutes Beispiel dafür ist Philip Lewis.
Vom Glas Wein in Lindau zum wissenschaftlichen Paper
Lara Urban forscht in Neuseeland im Bereich Umweltschutz mithilfe einer innovativen DNA-Sequenzierungsmethode. In Lindau traf sie 2018 Michael Feichtinger, der sich für die von ihr verwendete Technologie interessierte.
Andere Ideen gewinnen
Zum Zeitpunkt der Teilnahme war Jamie Luskin Forschungsassistentin am Joint Quantum Institute, Washington, D.C. Die Diskussionen während der Tagung prägten den Verlauf ihrer Karriere.
Forschung und klinische Praxis vereinen
Die 68. Lindauer Nobelpreisträgertagung half Elisabetta Cacace, ihre Begeisterung an der Kombination aus Forschung und klinischer Praxis neu zu entfachen.
Ein neuer Lern-Ansatz
Charlotta Lorenz begegnete in Lindau dem Nobelpreisträger Carl Wieman und übernahm daraufhin seinen Ansatz des „Active Learning“ für ihre eigene Lehrtätigkeit.
Erzähle uns deine Erfolgsgeschichte!
Christoph Schumacher
Alumni und Community Manager
Tel.: 08382 277 31 20
christoph.schumacher@lindau-nobel.org