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Veröffentlicht 22. Februar 2021 von LINO News

70. Lindauer Nobelpreisträgertagung: weniger Teilnehmer vor Ort – weltweite Community mit Online-Zugang

Die Tagung wird 2021 nicht wie gewohnt stattfinden können, doch die Veranstalter haben einen Plan B. Photo/Credit: Julia Nimke/Lindau Nobel Laureate Meetings

Bei der jüngsten Sitzung des Kuratoriums für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau haben sich die Planungen für die diesjährige Tagung vom 27. Juni – 2. Juli 2021 weiter konkretisiert. Aufgrund der andauernden Pandemie und den damit verbundenen Reise- und Kontaktbeschränkungen wird der Kreis der Teilnehmer vor Ort  deutlich geringer ausfallen als bei bisherigen Lindauer Tagungen.

Um bei dem anstehenden 70. Jubiläum dennoch die traditionelle Lindauer Wissenschafts-Community einbeziehen zu können, verfolgt das Kuratorium in diesem Jahr das Konzept einer hybriden Veranstaltung: Das wissenschaftliche Programm mit Vorträgen und Diskussionen kommt durch eine Mischung zustande, bei der die Diskutierenden sowohl in der Lindauer Inselhalle als auch virtuell aus anderen Teilen der Welt zusammenkommen. Wie bei den letztjährigen Online Science Days legen die Organisatoren neben der Ausstrahlung vor allem Wert auf die Möglichkeit zum interaktiven Austausch zwischen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

In den nächsten Wochen entscheiden die wissenschaftlichen Leiter der Tagung anhand einer gewichteten Zufallsauswahl, wer von den eingeladenen jungen Forschern im Rahmen der rechtlichen Vorgaben letztlich nach Lindau kommen kann. Dadurch lässt sich vor Ort die Teilnahme einer weiterhin vielfältigen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen und möglichst vieler Nationalitäten aufrechterhalten. Ebenso arbeiten die Veranstalter an einem umfassenden Hygienekonzept und strukturieren derzeit das Programm im Austausch mit den eingeladenen Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern 

Die komplette Pressemitteilung mit einem Zitat von Bettina Gräfin Bernadotte gibt es hier.