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Veröffentlicht 16. Juni 2010 von Jessica Riccò

Gedanken zur Nobelstadt von Ashutosh im englischen Blog

Dieser Artikel erschien im Original im englischsprachigen Nobel-Blog bei Ashutosh Jogalekar. Ich war mal so frei, ihn frei zu übersetzen:


Städte haben, ebenso wie Menschen, ihren eigenen Charakter. Dieser Charakter definiert sich oft ebenso über kleine Besonderheiten wie über große. New York ist beispielweise der „Big Apple“, Paris die Stadt der Mode, Sydney die Stadt mit der Oper und Rio de Janeiro die Stadt des Karnevals. Kleine Städte sind auch für ihre eigenen Errungenschaften bekannt. So war ich zum Beispiel letztes Jahr im deutschen Städtchen Magdeburg, das durch Otto von Guericke bekannt wurde – den Mann, der die Physik des Vakuums mittels eines bekannten Experiments mit Pferden begründete.

Eine weitere deutsche Kleinstadt ist für die Mengen an Intellekt bekannt, die sich dort ein Mal im Jahr versammeln. Eine Masse, die wahrscheinlich mit keinem weiteren Ort in der Welt konkurriert. Das ist das Städtchen Lindau, gelegen am schönen Bodensee. Wenn Lindau je einen anderen Namen bekommen sollte, wäre es wohl Nobelstadt. Ja, ich weiß, die Nobelpreise werden in Stockholm vergeben und eigentlich trägt diese Stadt schon den Spitznamen. Aber es gibt einen Unterschied. Während in Stockholm nur die aktuellen Nobelpreisträger gemeinsam mit ein paar wenigen, geladenen Laureaten zusammenkommen, kann sich Lindau jedes Jahr mit mehreren Dutzend Nobelpreisträgern am selben Fleck brüsten. Es ist unmöglich, während dieser Tage durch die Stadt zu spazieren und dabei keinen Laureaten zu entdecken. Letztes Jahr waren etwa 40 da. Dieses Jahr werden es über 60. Aber gibt eine weitere Besonderheit an Lindau: Um des Wissen dieser Überflieger aufzusaugen reisen über 600 hochtalentierte Studenten aus der ganzen Welt an. Chemiker werden verstehen wenn ich sage: In so einem konzentrierten Milieu ist die Kollisionswahrscheinlichkeit sehr hoch und ertragreiche Reaktionen damit reichlich vorhanden.

Letztes Jahr hatte ich das Privileg diesem einmaligen, intellektuellen Festival beizuwohnen. Ich werde diese Erfahrung nie vergessen und möchte die Neugier einiger Neueinsteiger gerne mit ein paar bescheidenen Beobachtungen stillen.

Was dir als erstes auffallen wird ist der kleiner Kreisverkehr vor der Brücke, wenn du, mit dem Rad vielleicht, von oder zu deinem Hotel fährst. Im Kreisverkehr prangt eine große Portraitgalerie der Nobelpreisträger, deren übergroße Gesichter dich ansehen. Ich bezweifle, dass irgendwo anders ein vergleichbarer Kreisverkehr existiert und für mich definiert er die Nobelwoche in Lindau.

Wenn du das Kongresszentrum am schönen Bodensee erreichst, wirst du auf zwei Dinge treffen: Gespannte Gesichter der Studenten aller möglichen Nationen und dem allgemeinen Enthusiasmus, der an diesem Ort spürbar ist. Die Studenten wissen, dass sie unter tausenden auserwählt wurden, über Nominierungen und einen sehr strengen Selektionsprozess. Sie wissen, dass sie das Beste aus der einzigartigen Zeit herausholen müssen. Und ihre Köpfe sind auf das Wissen geschärft, das sie hier in der nächsten Woche mitnehmen können.

Nachdem du die ersten Minuten dieser Szenerie verdaut hast, wirst du zweifelsohne mit den lächelnden Gesichtern einiger außergewöhnlich freundlicher Menschen belohnt. Die wahrscheinlich schönste Erfahrung für mich in Lindau war die Zusammenkunft mit einem großartigen Autorenteam und Leuten, die ich sehr gerne wiedertreffen möchte. All diese Damen und Herren werden dich schlagartig wohlfühlen lassen. Und es werden ethanolhaltige Getränke und Schnittchen geboten, um deine Nerven zu beruhigen.

Dann siehst du die Laureaten. Oder doch nicht? Entgegen der weitläufigen Meinung tragen Nobel Laureaten keinen Heiligenscheint und falls du erwartet hast, Funken aus dem Kopf der Laureaten sprühen zu sehen, während er oder sie auf dich zugeht, wirst du enttäuscht sein. Diese Tatsache führt dich zu der nächsten wichtigen Beobachtung der nächsten Tage. Es mag für manche schockierend sein und das ist es mit Sicherheit vor allem für die jüngeren Studenten, aber Nobelpreisträger sind ganz normale Menschen. Das sollte zwar nicht überraschen, tut es aber. Und auf vielfältige Art und Weise wird diese Entdeckung in den nächsten Tagen sogar noch übertroffen. Letztendlich wirst du durch diesen Prozess einen neuentdeckten Respekt und ein anderes Verständnis für die Nobel Laureaten entwickeln.

Wenn du dich ein bißchen eingelebt hast, solltest du herumspazieren und die allgemeine Stimmung des Ortes abtasten. Wiegesagt werden dir überall Nobel Laureaten begegnen. Vielleicht hörst du Peter Agre (C03) den „Elements Song“ singen, wie er es ganz entzückend beim Dinner letztes Jahr getan hat. Oder du hörst Aaron Ciechanovers (C04) leidenschaftliche Ausführungen zu ziemlich jedem wissenschaftlichen oder politischen Thema. Oder vielleicht Sir Harold Krotos (C96) makellosen englischen Akzent und seine provokativen Äußerungen zu Wissenschaft und Religion. Dies nur als kleine Erinnerung an das, was du in den nächsten paar Tagen hören könntest. Der Anpfiff für das Treffen im letzten Jahr gab ein großzügiges Bankett mit Essen, Tanz und Festlichkeiten. Darin inbegriffen war ein besonderer Tanz, bei dem jeder, inklusive der Nobel Laureaten einem zufällig erwählten Angehörigen des jeweils anderen Geschlechts eine Rose schenken musste. Ich kann dazu nur sagen: Das ist eine großartige Gelegenheit, Leute kennenzulernen.

Nun zu den erhellenden Vorlesungen selbst. Sie werden sich in einem erstaunlich breiten Themenspektrum bewegen. Einige Nobelpreisträger werden über ihre ausgezeichnete Arbeit berichten. Andere sprechen über aktuelle Forschung in ihren Labors. Wiederum andere werden persönliche Erfahrungen mit euch teilen, ganz unabhängig von Wissenschaft. Beispielsweise erzählte Peter Agre letztes Jahr von seinen Erfahrungen in der Arktis, während Richard Ernst (C91) davon berichtete, wie er Spektroskopie nutzt, um eine seiner Leidenschaften zu betrachten: Östliche Kunst. Die Vorträge werfen ein anderes Licht auf die Laureaten und werden obendrein überraschende und eigentümliche Tatsachen enthüllen: Große Wissenschaftler sind nicht immer große Erzähler. In der Tat ist ja eine der weniger geliebten Seiten der akademischen Forschung die der Lehre und Wissenschaftskommunikation. Und diese ist nicht weniger schwierig wenn nicht sogar schwieriger als die Forschung selbst. Die Menschen, die du auf der Bühne sehen wirst, wurden mehrfach für ihre Forschungsergebnisse ausgezeichnet, aber nicht als besonders herausragende Ideen-Vermittler. Darum schwanken ihre Fähigkeiten was öffentliche Reden betrifft auch in einer Bandbreite von hervorragend bis mittelmäßig. Worauf du dich also konzentrieren solltest, ist die Kernaussage ihrer Vorträge. So oder so wird dir diese Erfahrung zeigen, dass Erfolg auf dem einen Gebiet nicht automatisch zu Erfolg in anderen Gebieten führt. Unter den hervorragenden Erzählern des letzten Jahres erinnere ich mich besonders an Ciechanover, Kroto, Roger Tsien (C08) und Richard Ernst. In jedem Fall wirst du überrascht sein, wie viel eloquenter sich viele von ihnen im Privaten ausdrücken als in der Öffentlichkeit. Geht uns das nicht allen so?

Einer der großen Vorteile, die Laureaten sprechen zu hören ist, dass sie uns hinter den Vorhang schauen lassen und uns so die unterschätzten Aspekte wissenschaftlicher Entdeckungen zeigen. Beispielsweise werden sie über ihre Frustrationen erzählen, die Sackgassen, in denen sie gelandet sind und die unerwarteten Beobachtungen, die mitunter zu Entdeckungen geführt haben. Oft geraten Fehler und Zufallsentdeckungen in Vergessenheit, wenn die finale Entdeckung veröffentlicht wird. Wissenschaft ist ein menschliches Bestreben wie alle anderen auch. Forschung geht mit denselben Denkfehlern, Vorurteilen, systematischen Fehlern und blanker Faulheit einher, die auch anderes menschliches Tun plagen. Das Gute daran ist nur, dass wissenschaftliche Entdeckungen trotz all dieser Fallgruben erzielt werden. Die Berichte der Laureaten werden nebst ihrer spezifischen Aussagen vor allem ihre Entschlossenheit zeigen, Dinge zu Ende zu bringen und ihre Fähigkeit, sich über Frustrationen hinweg zu setzen. Wenn es eine Aussage gibt, die wir alle, inklusive der Studenten mit nach Hause nehmen sollten, ist es die Verbissenheit, die für die wissenschaftliche Forschung unabdingbar ist. Und natürlich, während der Spürsinn ein allmächtiger Faktor in der Forschung ist, werden die meisten Vorträge auch den „Alexander-Fleming-Faktor“ hervorheben: Ein vorbereiteter Verstand wird Zufälle im Zweifelsfall schneller entdecken und einordnen.

Neben den Vorträgen solltest du versuchen, jede Gelegenheit zu nutzen um mit den anderen Studenten und Laureaten zu interagieren. Versuch doch einen Interviewtermin mit ein oder zwei Laureaten zu bekommen. Es wird sehr informativ und erhellend. Ich hatte das Glück, letztes Jahr ein tolles Interview mit Peter Agre zu kriegen. Falls du ein Interview führst, mach lieber einen großen Bogen um die Standardfrage „Wie fühlt es sich an, einen Nobelpreis zu bekommen?“ Die Nobelpreisträger haben diese Frage mit Sicherheit schon mehrere tausend Male gehört und ihre Antwort wird deinen Wissensstand auch nicht voranbringen. Frag doch stattdessen lieber noch einmal nach den unerwarteten Sackgassen und Frustrationen, mit denen Wissenschaftler auf ihrem Weg oft konfrontiert werden. Frag sie, was sie momentan am meisten interessiert und frag nach einem Rat für junge Wissenschaftler. Frag sie nach Sachen, die wichtig sind. Lass dich nicht von ihrem Status einschüchtern. Es ist keine schlechte Idee, sie nach aktuellen Ereignissen zu fragen, am besten an Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft oder Politik, wie etwa „Kontroversen“ zum Klimawandel oder dem Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion. Du wirst feststellen, dass einige Laureaten etwas spannendes und neues zu diesen Themen zu sagen haben, manchmal sogar mit Bezug zu persönlichen Erfahrungen. Es gibt auch Vorbehalte beim Interviewen von Wissenschaftlern – manche von ihnen sind den Medien und Journalisten gegenüber extrem vorsichtig. Um ihr Misstrauen zu überwinden, ist es wichtig, dass du Nachforschungen über ihre Herkunft und ihre Forschung anstellst und ihnen so authentisch Fragen zu ihrer Arbeit stellen kannst. Wenn sie das Gefühl kriegen, dass du tatsächlich Ahnung hast und ehrlich interessiert an ihren Aussagen bist, werden sie dir sehr viel offener antworten. Und natürlich solltest du die goldene Regel eines jeden guten Interviews nicht vergessen: Lass sie den Großteil des Redens übernehmen.

Mit den Studenten zu sprechen ist auch eine Gelegenheit, die du dich ganz klar nicht entgehen lassen solltest. In gewisser Weise sind sie und nicht die Laureaten die wahren Stars der Konferenz. Tatsächlich ist ja auch der Wissenstransfer zwischen den Generationen die Absicht der Tagung und es sind schließlich die jungen Leute, die die Spitzenforschung der nächsten Jahrzehnte betreiben werden. Auch wenn du nicht viele Studenten interviewen möchtest, misch dich einfach unters Volk und du wirst beeindruckt sein, wie Wissenschaft Brücken über kulturelle Unterschiede schlägt. Studenten aus China, Azerbaijan, Australien, Deutschland, Indien, Russland und Nigeria werden alle Grenzen überwinden, um sich gegenseitig zu erzählen, was sie an Forschung fasziniert. Für mich war es der motivierendste Aspekt an Lindau, so viele junge Wissenschaftler sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden zu sehen, um über Wissenschaft zu sprechen. Es übertraf sogar den Gedanken, dass Wissenschaft ein wahrlich internationales Bestreben ist, ähnlich wie Musik oder Kunst, und dass sie einer der kleinsten gemeinsamen Nenner ist, die die Menschheit zusammenhalten.

Als Blogger wirst du wahrscheinlich nicht zu einer der geschlossenen Sessions zwischen Nobelpreisträgern und Studenten eingeladen. Und das aus gutem Grund. Die Tagung gehört den Studenten und sie haben nunmal Priorität im Umgang mit ihren Vorbildern. Aber vielleicht gehörst du ja zu den Glücklichen, die an einem Dinner mit den Nobel Laureaten und einer kleinen Studentengruppe teilnehmen dürfen. Wenn du diese Chance haben solltest, ist das wahrscheinlich der beste Weg, sich eine Nahaufnahme eines Laureaten zu verschaffen und direkt mit ihm oder ihr zu plaudern. In meinem Fall lag der besondere Anreiz darin, an einem Dinner mit Aaron Ciechanover teilzunehmen, einem leidenschaftlichen Denker, der zu vielen Themen eine klare Meinung hat. Zusätzlich saß Peter Agre am Nebentisch. Ich war entzückt, beim Dinner mit Ciechanover sprechen zu können. Bei solchen Dinnern bestätigt sich auch sehr gut, was ich weiter vorn im Text schon anmerkte: Nobel Laureaten sind auch nur Menschen. Wir aßen lange und ausgiebig in einem exzellenten Restaurant in Lindau. Meine Begleiter waren ein paar aufgeweckte Wissenschaftler aus Norwegen, Schweden und Russland. Das Dinner was ausgesprochen anregend und wir sprachen über diverse Themen, wie etwa Reisen und Ciechanovers Forschung. Das Highlight aber erwartete uns, als es um Politik ging. Ciechanover hatte eine starke Meinung zur Politik des Mittleren Osten, was einige Studenten mit Sicherheit überraschte, zumal sie seinen Standpunkt nicht teilten. Und warum auch? Das ist ja genau der Punkt: Ciechanover ist ein brillanter Biochemiker, aber er ist wahrscheinlich nicht geeigneter über Politik zu sprechen als manch anderer blutiger Laie. Für einen kurzen Moment vergaßen wir, dass wir mit einem Nobel Laureaten sprachen und plauderten einfach mit einem klugen Mann über seine politischen Ansichten. Letztendlich lenkte Peter Agre wunderbar von der Diskussion ab, indem er den „Elements Song“ sang und Witze darüber machte, dass er und Ciechanover zwar den Preis für Chemie bekommen hätten, obwohl sie eigentlich beide Mediziner seien. Ich denke, das Dinner war eine aufschlussreiche Erfahrung, die uns gezeigt hat, dass auch Nobelpreisträger sich nicht mit allem auskennen (wobei natürlich die Frage übrig bleibt, ob man überhaupt ein Experte in Politik sein kann, wie man es im naturwissenschaftlichen Sinn sein kann, aber das ist ein anderes Thema…) Und genau so sollte es auch sein. Wie der verstorbene Richard Feynman scherzte: „Wenn Sie mich zu einem nicht-wissenschaftlichen Thema befragen bin ich genauso doof wie mein Nebenmann.“

Nach den Dinners, Interviews und Vorträgen erreicht diese wunderbare Erfahrung ihren Höhepunkt: Einen Trip zur schönen Insel Mainau im Bodensee. Ein besonderes und solarbetriebenes Schiff brachte uns zu dieser wunderschönen Insel auf der eine beeindruckenden Vielfalt an Blumen, Vögeln und Schmetterlingen zu finden ist. Es war heiß und wir waren ausgelassen. Der Höhepunkt dieses Trips war das Panel zum Klimawandel, über das ich hier bereits berichtete. Auch daran nahmen Nobel Laureaten teil, unter anderem Rajendra Pachauri (P07), Vorsitzender des IPCC und Bjorn Lomborg, der bekannte Klimaskeptiker. Die Debatte während dieser Session zeigte uns ein weiteres Mal, wie sehr Wissenschaftler auseinander driften können, wenn es um wirtschaftliche oder politische Belange geht. Lomborg bildete zugegeben eine Minderheit und zwischen ihm und anderen Panelteilnehmen flogen die Fetzen. Es ist ja klar, dass auch Nobelpreisträger ein solches Thema nicht allumfassend klären können und dass wir gemeinsam auf internationalem Niveau und interdisziplinär solche komplexen Zukunftsfragen lösen müssen. Der internationale Geist der Wissenschaft eignet sich aber ideal, ob ein solches Vorhaben in Angriff zu nehmen.

Auch nach einer Woche dieses einzigartigen und hyper-dynamisch intellektuellen Anreizes und dem zwischenmenschlichen Austausch, möchte niemand nach Hause fahren. Aber du kannst dir sicher sein, dass die Erfahrung, die du in Lindau gemacht hast, dich noch lange nach deiner Abreise vom Bodensee begleiten wird. Du wirst die offene und universelle Natur der Wissenschaft als ein Instrument für Diskurse, Aufregung, Kommunikation und Fortschritt wahrnehmen. Du wirst verstehen, dass Nobel Laureaten großartige Männer und Frauen sind, die jedoch denselben Vorurteilen und Denkfehlern unterliegen wie wir alle. Vor allem aber wirst du begreifen, dass es beim Nobelpreisträgertreffen paradoxerweise nicht um den Nobelpreis geht. Jeder einzelne der anwesenden Laureaten wird dir bestätigen, dass er oder sie nie auf einen solchen Preis hingearbeitet hat und dass die Auszeichnung höchstens ein angenehmer Nebeneffekt ihrer natürlichen Neugierde und Leidenschaft ist, die sie zu ihren Entdeckungen geführt haben. Das fasst, wie ich in diesem Post vom letzten Jahr schon erwähnte, die Kernaussage des Treffens für mich zusammen. Es geht letztendlich um schiere Neugierde. Wie Robert Oppenheimer einmal sagte, „Die großen Entdeckungen in der Wissenschaft wurden nicht gemacht, weil sie nützlich sind – sie wurden gefunden, weil es möglich war.“

Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Aufenthalt in Lindau.

Jessica Riccò